EL OLIVO – DER OLIVENBAUM / Film / Pressestimmen

Pressestimmen

»Noch nie hat uns ein Baum so viel zum Weinen und Lachen gebracht... „El Olivo“ ist Drama und Komödie zugleich. In einem Moment schnürt sich einem die Kehle zu, im nächsten löst sich der Knoten in einem Lachanfall. Die Dialoge sind tief und leichtfüßig, komisch und klug. Die Schauspieler sind lebendig und kraftvoll, ganz auf der Höhe dieses Filmjuwels, und während der ganzen Reise spürt man, dass die Chemie zwischen ihnen stimmt – ja, „El Olivo“ ist auch ein Road Movie. Außerdem Sozialdrama, Naturfilm, Gegenwartsbeschreibung... Der Film funktioniert auf so vielen Ebenen, dass es gar nicht so leicht ist, ihn zu erklären. Besser, Sie versuchen ihn zu sehen, sobald sich die Gelegenheit dazu ergibt!« EL DIARIO NEW YORK

»Ein Road Movie á la Don Quijote, voller Humor und Lust, die Welt zu verändern.« EFE

»Ein befreiender und tief bewegender Film... Icíar Bollaín hat die Geschichte von Paul Laverty ganz zu ihrer eigenen gemacht und sie mit einer außergewöhnlicher Sensibilität bereichert. „El Olivo“ ist ein wunderschöner Film, berührend, voller Wahrheit, Empörung und Hoffnung, ein Film, der Mut macht.« PÚBLICO

»Die Krise ist der Hintergrund für eine bewegende Geschichte, die zu einer Metapher auf das Leben selbst wird, zu einer Ode an die Liebe, die Hoffnung und die Widerständigkeit... Das Beste: Javier Gutiérrez und der komische Ton, mit dem er das Drama von „El Olivo“ leichter macht. Einmal mehr meisterhaft, von seinem brillanten Monolog über die Lüge bis hin zum Moment der finalen Explosion ist er der wichtigste Träger des Humors, dieser so wichtigen Facette mitten im Drama.« BLOG DE CINE

»Gerade in seinem Thema der Familienbeziehungen funktioniert „El Olivo“ auf eine wundervolle Weise, bewegend und wahrhaftig. Die größte Überraschung des Films ist Anna Castillo in ihrer ersten großen Kinorolle, die sie von Anfang bis Ende mit großer Meisterschaft, Glaubwürdigkeit und Entschiedenheit verkörpert.« FACTORÍA DEL CINE

»Eine Feel-Good-Kombination aus Zorn und Zärtlichkeit, eine scheinbar einfache Geschichte über eine Familie und ihren jahrtausendealten Olivenbaum, die im besten Kinogrund wurzelt, den es gibt: der emotionalen Wahrheit.

„El Olivo“ schlägt einen sofort in Bann und lässt dann nicht mehr los. Wie schon „Und dann der Regen“ von Bollaín und Laverty und die besten Filme ihres Kollegen und Mentors Ken Loach kombiniert der Film Sozialkritik mit einer zutiefst menschlichen Geschichte, getragen von starken, bezaubernden Figuren. Die Schauspieler sind herausragend. Anna Castillo überzeugt als erfrischend widerspenstige Alma, und Javier Gutiérrez wird als Almas Onkel Alvachofas mit seinem nuancierten, mitreißenden und engagierten Spiel zum Hauptträger des klugen, selbstironischen Humors des Films.

Pascal Gaignes Filmmusik wandelt wie der gesamte Film mit großer Meisterschaft auf dem schmalen Grat zwischen wahrhaftiger Emotion und Sentimentalität, und Sergio Gallardos souverän unaufgeregte Cinemascope-Bilder überzeugen sowohl in den fast dokumentarisch anmutenden Szenen als auch in den Panoramen der atemberaubend ockerfarbenen Landschaften an der Ostküste Spaniens.« THE HOLLYWOOD REPORTER

»Eine bittersüße Geschichte, ein Arthouse Crowdpleaser, erdig, behutsam und berührend... Der neue Film von Icíar Bollaín und Paul Laverty nach dem Oscar-Kandidaten „Und dann der Regen“ verbindet universelle Aussage, leise Komödie, widerständiges Bewusstsein und eine zu Tränen rührende Familiengeschichte. Wunderbar gespielte Rückblenden machen die innige Verbindung zwischen Alma und Ramón und den Symbolgehalt des Baums so lebendig, dass wir später gerne mit ihrem kopflosen Aktivismus mitgehen. Und so vage ihr Plan auch sein mag, er ist doch romantisch genug, um die Aufmerksamkeit kritischer Facebook-Aktivisten zu wecken, die aus einer Familiensache etwas viel Größeres machen.

Lavertys Buch ist klug genug,sich nicht über Almas Aktivismus lustig zu machen, aber nicht ganz ohne Ironie und liebevolle Zweifel über die Effektivität solcher Bewegungen. Anna Castillo überzeugt mit dem richtigen Maß an Verlorenheit und Stärke, Verletzlichkeit und Widerständigkeit. Javier Gutiérrez ist als Alcachofas ihr mitreißend liebenswerter Gegenpart, dem die größten Lacher des Films gehören, der aber gleichzeitig mit einer melancholischen Unterströmung eine Ahnung von Schuld ausdrückt. Für die Rolle des Ramón hat die Casterin Mireia Suarez dem Film einen großen Dienst erwiesen, indem sie einen nicht-professionellen Schauspieler gefunden hat: Manuel Cucala hat ein sagenhaftes Gesicht, und allein seine Hände haben eine von der Arbeit gezeichnete Authentizität, die sich nicht nachahmen lässt.« VARIETY

»Man spürt mit jedem Atemzug, dass Anna Castillo, Javier Gutiérrez und Manuel Cucala ihre Figuren bis hinein in die innersten Winkel erforscht haben – Protagonisten aus drei Generationen, die so wirklich und wahrhaftig sind, dass sie sich tief ins Gedächtnis der Zuschauer eingraben.« CINEMAS COMICS